EpsilonSensor

DFOS-Sensor mit Dehnungsbereich bis zu 4 % und Elastizitätsmodul (E = 3 GPa), der das Verhalten der überwachten Struktur nicht beeinflusst.
EpsilonSensor mit seinem monolithischen Kern aus speziell entwickeltem Verbundwerkstoff bietet präzise Dehnungsmessungen über die gesamte Länge und die beste Dehnungsübertragung auf dem Markt. Dies macht ihn zu einem idealen Werkzeug zum Erkennen und Analysieren von Rissen in Beton. Die gerippte Außenfläche verbessert die Verbundeigenschaften und die Interaktion mit dem überwachten Material.
Der Sensor kann in neue Strukturen (Beton oder Böden) eingebettet oder auf der Oberfläche bestehender Bauteile installiert werden.

Der Sensor ist leicht, hat einen kleinen Biegeradius und eine geringe Steifigkeit, lässt sich einfach in jeder beliebigen Form installieren und beeinflusst das Verhalten der überwachten Struktur nicht. Er ist wie die Nerven im menschlichen Körper – unsichtbar, aber unerlässlich, um angemessene Sicherheit und Reaktion selbst auf die kleinsten Bedrohungen zu gewährleisten.
Datenblatt

Vorteile von EpsilonSensor

Präzise Messung der axialen Dehnung über die gesamte Länge des Sensors
Detaillierte Analyse von Rissen (Identifizierung, Lokalisierung, Breitenberechnung)
Kein Einfluss des Sensors auf die überwachte Struktur (vernachlässigbare Steifigkeit)
Monolithischer Kern ohne Zwischenschichten, die die Messungen beeinflussen
Scharfe und präzise Blick auf alle lokalen Phänomene (Risse, Brüche, Schäden, Spannungskonzentrationen, Leckagen, usw.)
Einfache Installation in jeder beliebigen Form – leichter Sensor mit kleinem Biegeradius, sofort nach dem Abrollen von der Spule einsatzbereit
Beständig gegen Umwelteinflüsse wie Korrosion, elektromagnetische Felder und Blitzeinschläge

Gemessene physikalische Größen

DSS
Dehnungen, Risse
DAS
Akustisch
DTS
Temperatur

Typische Materialien

Beton
Böden
Stahl
Verbundwerkstoff

Anwendungsbereiche für EpsilonSensor

Bauwerke | Brücken | Pfähle | Schlitzwände | Straßen | Dämme | Böschungen | Rohrleitungen | Tunnel | Eisenbahnen | Erdarbeiten | Geotechnik | Erdrutsche | Bergbau | Forschungseinrichtungen… und mehr

EpsilonSensor neben der Bewehrung kurz vor der Betonage der Platte
EpsilonSensor vor dem Einbau in einem Versuchskörper
Spannbetonträger mit EpsilonSensor
Rissmessungen durch EpsilonSensor bei Biegeversuchen

EpsilonSensor Technische Daten

Dehnungsauflösung

1 μɛ

Dehnungsbereich (sowohl bei Zug als auch bei Druck)

±4%

Elastizitätsmodul

3 GPa

Sensordurchmesser1

ø5 mm, ø3 mm, ø2 mm

Biegeradius / Sensorgewicht

ø2 mm (ohne Rippen) – 40 mm / 4 kg/km
ø3 mm (mit Rippen) – 100 mm / 13 kg/km
ø5 mm (mit Rippen) – 200 mm / 30 kg/km

Oberfläche

mit Rippen (Ø5, Ø3 mm)
ohne Rippen (Ø3, Ø2 mm)

Betriebstemperatur2

-20 to +80°C

Kernmaterial

PLFRP (Polyesterfasern + Epoxidharz)

Streukompatibilität

Rayleigh, Brillouin, Raman

Anzahl der Sensorfasern3

2

Art der Faser4

Singlemode SMF 9/125

Dämpfung5

< 0.3 dB/km

Sensorlänge6

bis zu 2 km

1 Standard (andere Durchmesser auf Anfrage erhältlich)
² Standard (erweiterter Temperaturbereich auf Anfrage erhältlich)
3 Standard (weitere Fasern auf Anfrage erhältlich)
4 Standard (andere Fasern auf Anfrage erhältlich)
5 Bei 1550 nm Wellenlänge
6 Sensoren können in Reihe geschaltet werden

EpsilonSensor – Installation

Jede Installation muss individuell unter Berücksichtigung spezifischer Anforderungen und lokaler Bedingungen geplant werden. Es gibt jedoch drei typische Methoden:

1. Einbettung in neue Strukturen (Beton oder Böden). Diese Vorgehensweise ist am besten, da sie optimale Verbundeigenschaften und natürlichen Schutz gegen mechanische Beschädigungen und direkte Sonneneinstrahlung gewährleistet. Sie ermöglicht außerdem Messungen aus einem echten Spannungs-Dehnungs-Null-Zustand und bietet die beste Ästhetik (keine sichtbaren Komponenten auf der Oberfläche).
2. Installation in oberflächennahen Nuten vorhandener Strukturen. Bei dieser Methode muss die Oberfläche durch Schneiden einer Nut vorbereitet werden, deren Größe vom Sensordurchmesser abhängt. Diese wird dann unmittelbar vor der Montage des Sensors mit einem geeigneten Klebstoff gefüllt. Diese Methode bietet ähnliche Vorteile wie die Einbettung an.
3. Verklebung direkt auf die geschliffene, gereinigte und entfettete Bauteiloberfläche. Diese Vorgehensweise ist relativ einfach, weist jedoch einige Nachteile in Bezug auf Haltbarkeit, Beständigkeit und Empfindlichkeit gegenüber äußeren Bedingungen auf. Sie kann daher nur für kurzfristige Messungen mit stabilen thermischen Bedingungen verwendet werden. Wichtig ist auch die Wahl eines geeigneten Klebstoffs.
Einbettung in neue Strukturen (Beton oder Erde)
Einbau in oberflächennahe bestehenden Strukturen
Nuten bei Verklebung direkt auf der geschliffenen, gereinigten und entfetteten Bauteiloberfläche

EpsilonSensor FAQ

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Datenblatt
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